Zusammenfassung
Zusammenfassung
So wie die hochtourigen Sportschlitten, die an seinem Schauplatz im Süden Floridas die Straßen hinunterbrettern, ist "2 Fast 2 Furious" bis zum Gehtnichtmehr hochgetuned. Während sich Vin Diesel für sein "XXX"-Franchise entschieden hat, profitiert dieser unvermeidliche Nachfolger von "The Fast and the Furious" geradezu von seiner Abwesenheit. Die gibt dem zurückgekehrten Star Paul Walker die Gelegenheit zu glänzen, der seine Handlanger-Pflichten mit mehr Vitalität erfüllt, als Diesel jemals aufbringen könnte. Die Drehorte in Miami/Dade sind ein weiterer Bonus, die den umwerfendsten Straßenrennen-Sequenzen (sowohl echte als auch digital zusammengesetzte), die je auf Zelluloid gebannt wurden, den farbenfrohen Rahmen verleihen.
Die Handlung selbst kann man sich schenken: Der ehemalige Bulle Walker und der ehemalige Knacki Tyrese werden vom FBI angeheuert, um einen brutalen Gangsterboss (Cole Hauser) vom Thron zu stoßen. Regisseur John Singleton sorgt dennoch dafür, dass der Adrenalinausstoß nicht nachlässt, indem er eine bunte Riege von Nebendarstellern rekrutierte (darunter Rapper Ludacris und Chanel-Supermodel Devon Aoki), um einen Hiphop-Soundtrack mit reiclich Action zu vereinen, während er gleichzeitig scharfe Mädels, bissigen Humor und die coolsten Schlitten präsentiert, die je den Asphalt zum Glühen brachten. "--Jeff Shannon"